Microsoft will in den Notebook-Markt

Das Surface Pro 3 ist Tablet und Ultrabook gleichzeitig

12 Zoll, weniger als ein Zentimeter dünn und 800 Gram leicht – das Microsoft Surface Pro 3 bietet viel Display für einen guten Preis. Und mit Type Cover ist es ein vollwertiges Ultrabook.

Das Surface Pro 3 von Microsoft - mit Type Cover und Stift

Das Surface Pro 3 ist dort angekommen, wo die Vorgänger von Anfang an hin sollten: Bei den kleinen, leichten Notebooks. Bereits die beiden ersten Generationen waren im Prinzip voll ausgestattete Windows-Rechner, die einen mit Destop-PC vergleichbaren Leistungsumfang boten.

Lediglich das für ernsthaftes und dauerhaftes Arbeiten viel zu kleine Display passte nicht zu den Leistungsdaten. Mit dem neuen 12-Zoll-Touchscreen ist dieses Problem Vergangenheit. Das neue Type Cover besitzt außerdem ein vergrößertes Touchpad, so dass noch mehr Notebook-Feeling entsteht. Das Surface Pro 3 ist ab sofort verfügbar.

Die Preise sind zum Glück nicht gewachsen, sondern (ein wenig) geschrumpft: Das kleinste Gerät mit i3-Prozessor kostet nur 800 Euro, das Spitzenmodell mit i7 und 512 GB SSD-Speicher knapp unter 2000 Euro. Die Preise für das spezielle Zubehör sind allerdings noch nicht bekannt. Mitgeliefert wird nur der Surface-Pen. Doch das Basismodell sinkt gegenüber dem Vorgänger im Preis und ist gegenüber vergleichbaren Geräten mehr als konkurrenzfähig.

Allerdings sind 64 GB sind bei einem umfangreichen System wie Windows 8.x nicht gerade üppig. Durch zwischengespeicherte Patches und Updates geht im Laufe der Zeit sogar noch mehr Platz verloren. Durch das Preisniveau für die leistungsfähigen Varianten positioniert Microsoft das Surface Pro 3 im Markt für Business-Anwender.

Die werden allerdings mit dem Gerät recht zufrieden sein. Es sieht nicht nur edel aus, es ist darüber hinaus auch noch dünn (9,1 mm) und leicht (798 gr) – verglichen mit der Konkurrenz, die größtenteils aus Ultrabooks mit mindestens zwölfhundert Gramm Kampfgewicht besteht. Allerdings: Die Tastatur (Surface Type Cover 3) zählt extra, sowohl beim Preis als auch beim Gewicht.

Auch beim Handling hat Microsoft dazugelernt. Das Surface besitzt einen neuen Ständer, der eine Vielzahl an verschiedenen Standpositionen erlaubt, so dass für jeden Geschmack und jede Situation das Richtige dabei ist. Darüber hinaus gibt es eine Docking-Station, die diverse Anschlüsse (Mini-DisplayPort, 5 USB 2.0 & 3.0, Gigabit-Ethernet) besitzt und den Betrieb als „Desktop-PC“ ermöglicht - inklusive externer Festplatte für Backups.

 

Links:
Details zur Ausstattung nennt die Pressemitteilung von Microsoft
Der Microsoft-Store nennt Preise und Verfügbarkeit.
Wer die Präsentation sehen will: Hier ist die Aufzeichnung.

Bildquelle: Microsoft

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